Chillout am Bodensee
Die Saison 2018 geht leider dem Ende zu und wir wollten das Cabriojahr mit einer gemeinsamen Tour ausklingen lassen. Das haben wir getan, und wie!!
Mit bis zu 11 Autos wurden 2 Tage lang die Straßen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unsicher gemacht. Treffpunkt war Lindau am Bodensee, wo wir erstaunlicherweise schon morgens um 10 Uhr im Hotel unsere Zimmer beziehen konnten. Danach starteten wir auf die erste Runde, die uns über Oberstaufen, Immenstadt und Sonthofen durchs Allgäu führte. Über Fischen und Balderschwang erreichten wir dann Österreich, bevor wir durch den südlichen Bregenzer Wald wieder Lindau erreichten.
Ein gemeinsames Abendessen auf der Lindauer Insel war der gemütliche Abschluss des ersten Tages, bevor wir uns an der Hotelbar noch an einem kleinen Absacker gütlich taten.
Der zweite Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, was uns den leichten Regen am Morgen erträglicher machte. Da es schnell aufhörte wurden fix die Lappen ausgepackt und unsere Babys trockengelegt. Gutgelaunt machten wir uns auf in die Schweiz. Bei jetzt strahlendem Sonneschein ging´s über Heiden und Sankt Gallen einmal rund um den Säntis. Durchs Appenzeller Land, über Alt Sankt Johann (die Heimat vom Schweizer Skispringer Simon Ammann) und Gams fuhren wir entlang der Lichtensteiner Grenze wieder nach Österreich (der schweizer Kaffee war uns dann doch etwas zu billig).
Nach einem kleinen Imbiss versuchten wir unser Glück, trotz des großen 3-Länder-Marathons durch Bregenz durchzukommen, was uns leidlich gelang. Eine weitere kleine Zwangspause wurde durch die österreichische Rennleitung angeordnet. Unsere Auffassung vom Umgang mit dem Gaspedal wurde leider nicht geteilt. Egal, ein paar Euro in die Kaffeekasse der Gendarmerie bezahlt und weiter fuhr die Meute dem Abendessen entgegen. Das Lokal mit herrlichem Ausblick aus der Höhe des Pfänders auf den Bodensee war schnell erreicht und das traumhafte Wochenende klang mit Allgäuer und anderen Spezialitäten bei langsam untergehender Sonne aus.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, die Fahrer sowie Partner/-innen und insbesondere natürlich an Robby für die Ausarbeitung der Strecken, die Hotelsuche und das Reservieren der Restaurants. Das war bestimmt nicht unsere letzte Tour in dieser wunderschönen Landschaft.